Presse

Biedermann und die Brandstifter, Schauspiel Köln
Das sieht, nicht zuletzt dank der treffsicheren Kostüme von Isabel Ines Glathar, lustig aus und soll ausdrücklich Satire sein...
Kölnische Rundschau, 16.Feb. 2005

 

Die Kostümbildnerin hat Fotos und Fernsehauftritte der realen Vorbilder eifrig studiert. Es bleibt kein Zweifel, wer uns da im Kölner Schauspielhaus gegenübertritt: US-Präsident George W. Bush, [...] Martin Reinke könnte glatt als Double des amtierenden amerikanischen Präsidenten durchgehen. Die Maskenbildner haben gute Arbeit geleistet. Vor allem die Frisuren respektive Perücken sind nahezu perfekt geraten.
Kölner Stadt-Anzeiger, 19.02.2005

 

Die Liebe zu den drei Orangen, Staatstheater Kassel
Isabel Ines Glathar verstärkt mit märchenhaften Kostümen quer durch die Epochen dieses optische Feuerwerk.
Opernnetz.

 

Die Kostüme von Isabel Ines Glathar sind fantasievoll bunt und herrlich clownesk für die Gruppen der Tragischen, Komischen, Lyrischen und Hohlköpfe.
Thüringer Allgemeine, 17.März 2004

 

Als zusätzliche Stimulanz passen dazu die von Isabel Ines Glathar ebenso ausschweifend wie treffsicher erfundenen Kostümierungen. Sie sichern jedem Fraktionsangehörigen, sei’s im Hofstaat, sei’s im Zauber-, Intriganten- und Spassmacherpersonal, den individuellen Auftritt.
Hessisch /Niedersächsische Allgemeine, 15.März 2004

 

La Juive, National Opera Vilnius
Minimalistic scenography, functioning very well and beautiful costumes in black and white, only one more colour, the Cardinal in red cardinal costume by the german costume designer Isabel Ines Glathar.
Henning Hoholt, Oktober 2004

 

La Juive, Metropolitan Opera New York
Costume design, however, stands out as bright point. Isabel Ines Glathar’s costuming suggests the artificial grandeur of the waning Hapsburg monarchy, the noble and mysterious otherness of the Shtetl Jew, and the demonic conformity of a Bavarian Volk.
A.J.Goldmann, Spectator Staff Writer, Nov 2003

 

...the lighting and Isabel Ines Glathar’s costumes were the best elements of the updated Viennese production....
Opera News

Rigoletto, Staatstheater Kassel
In ihrer Dezenz und Stilreinheit geben Isabel Ines Glathars den historischen Vorlagen des 16.Jahrhunderts nachgearbeitete Kostüme einen willkommenen Blickfang ab.
Siegfried Weyh, Hessisch/Niedersächsische Allgemeine, 22.September 2003

 

...die Falten sind es, die die Kostümbildnerin interessieren, die Art wie das Licht in dem üppigen Seidenstoff spielt, wie sich die Hose über den Stiefeln hochschiebt, wie die eng geknöpften Ärmel den kräftigen Unterarm umschliessen. Kostüme zu machen, so wie Frau Glathar es beschreibt, ist eine sinnliche Angelegenheit, besonders, wenn es sich dabei um Kostüme nach historischem Vorbild handelt.....“Es geht ja nicht um Anziehen. Es geht darum dem Sänger mithilfe einer möglichst passenden äusseren Hülle gleichsam in die Figur hineinzuhelfen, damit er sie noch besser auf der Bühne darstellen kann. Dabei darf das Kostüm nicht im Vordergrund stehen“..... Isabel Ines Glathar spricht von „Anklängen“ einer historischen Zeit in den Kostümen. Sie will ein Gefühl für das Ganze entwickeln, eine Essenz aus der literarischen Figur, dem Wesen der Aufführung und des Sängers. „Sonst ist die Gefahr gross, dass wir Museum auf der Bühne zeigen.“
Dagmar Krausse, HNA, 26.9.2003, vor der Premiere Rigoletto

 

Tannhäuser, Staatstheater Kassel
Isabel Ines Glathars schlichte,gegenwartsbezogene Kostüme unterstützten die angenehme Unaufdringlichkeit der Bühnenausstattung kongenial und lenkten nicht zu stark von der Personenregie ab.
Opernglas 4/2003

 

Madame Pompadour, Staatstheater Kassel
Isabel Ines Glathar hat bei den Kostümen viel Phantasie walten lassen- mit einigen zeitgenössischen Accessoires wie Jeans und Handy, die aber keine verkrampfte Aktualisierung der Geschichte bewirken, sondern nur eine lockere Verunsicherung.
Göttinger Tagblatt, 20.Dez. 2002

 

Der fliegende Holländer, Deutsche Oper Berlin
Das ungewohnte und ungewöhnliche Konzept indes verstört nicht, da es von Regie und Ausstattung (Gottfried Pilz, Isabel Ines Glathar) in einer mitreisssend meisterlichen Art ausgefüllt ist, die den Abend zu bestem Musiktheater macht.
Lorenz Tomerius

 

Der Regisseur hat sich, völlig zu recht, für die kongeniale „optisch-geistige Prägung“ der Inszenierung durch die Ausstatter Gottfried Pilz und Isabel Ines Glathar bedankt.
Lothar Wichert, ORF 27.3.1997

 

Imponierend trugen Gottfried Pilz und Isabel Ines Glathar mit ihrer Ausstattung zum Erfolg des Ganzen bei.
Hansjürgen Schaefer, Neues Deutschland 2.4.1997

Isabel Ines Glathar’s costumes, especially the Dutchman’s, contributed importantly.
Paul Moor, International Herald Tribune

 

Oedipe, Staatsoper Wien
Bildstark, aber schlicht ist die Ausstattung von Gottfried Pilz und Isabel Ines Glathar, deren Bilder und Kostüme krampflos zwischen Antike und Moderne stehen.
Gertrude Eder, Salzburger Volkszeitung 31.5.1997

 

Das sparsame Bühnenbild und die unhistorisch-zeitlosen Kostüme realisieren im Verein mit Friedrichs intensiver Personenführung das Drama auf optimalste, eindrucksvollste Weise.
Gerhard Kramer, 31.5.1997

 

Oedipe, Deutsche Oper Berlin
... Die asiatisch-orientalisch angehauchten Kostüme von Isabel Ines Glathar beschwören einen Hauch von Exotismus. Ein Inszenierungsrahmen, der sowohl dem Stoff, vor allem aber der nuancierten Musik gerecht wird.
Dieter David Scholz, BR-Aktuelle Kultur, 12.2.1996

 

Immer, aber hier besonders gut, stützt die in klarer Strenge entwickelte Ausstattung von Gottfried Pilz und Isabel Ines Glathar - sie arbeiteten schon oft mit Friedrich sehr gut zusammen – die Deutlichkeit des Geschehens; ganz wesentlich baut sie auf eine konsequente Farbdramaturgie.
Gerald Felber, Salzburger Nachrichten 15.2.1996

 

Gespräche der Karmeliterinnen, Deutsche Oper Berlin
Die Oper richtet sich auf in Reinheit und Geistigkeit, und Krämers Inszenierung, in der kargen, suggestiven Ausstattung von Gottfried Pilz und Isabel Ines Glathar, tritt ihrerseits ohne Schwanken in den Dienst des Werks und zwingt Unvergesslichkeit herbei.
Klaus Geitel, Berliner Morgenpost, 14.11.1994

 

Ein Maskenball, Deutsche Oper Berlin
Verdis Maskenball in des Hausherrn Inszenierung gehört zum Besten was man seit Jahren dort sah....Zum Gelingen trägt wesentlich die analytisch sparsame, wie bildkräftige Bühnenausstattung von Gottfried Pilz und Isabel Ines Glathar bei ....
Georg-Friedrich Kühn, Frankfurter Rundschau 23.12.1993

 

Es sind faszinierende Räume von grosser Weite und beeindruckender Farbigkeit, Räume, die Atmosphäre und Stimmung jener zeitlosen Künstlichkeit vermitteln, um die es Götz Friedrich geht. Isabel Ines Glathar hat dafür die prachtvollen spätbarocken Maskenkostüme entworfen, die vor allem im letzten Bild geradezu rauschhafte Üppigkeit zeigen.
Dieter David Scholz, Rundfunkbericht 20.12.1993

 

... in der staunenswert schönen und schlichten Ausstattung von Gottfried Pilz mit ihren Handlungsräumen aus Farbe, in Isabel Ines Glathars Kostümen, die aus Opernhelden und Opernopfern Menschen machen, entfaltet sich das Musiktheater aufs reichste.
Klaus Geitel, Berliner Morgenpost 21.12.1993

 

Im „Opernbarometer“ des Wochenjournals Focus, das eine Auswahl der zehn besten Aufführungen deutschsprachiger Bühnen in der Spielzeit 1993/94 vornimmt, rangiert die Neuproduktion von Verdis „Ein Maskenball“ (Rafael Frühbeck de Burgos, Götz Friedrich, Gottfried Pilz, Isabel Ines Glathar) auf Platz eins. Auf Platz drei „Rosenkavalier“ (Jiri Kout, Götz Friedrich, Gottfried Pilz, Isabel Ines Glathar): „Eine Aufführung, in der alles überzeugt: die Regie, die Musik, die Bühne“.